Bildquelle: MWVLW / Kristina Schäfer

K3F – User Experience für den Automotive Bereich

Ein aus Aluminiumprofilen bestehendes modulares Design …
Frei integrierbare Sensorik, wie z.B. Mikrofone oder Tiefenkameras …
Sitze, Lenkrad, Lenkstange und Blinker aus einem echten Auto …
Visuelle Immersion durch bis zu drei Großbildschirme und Einbindung von Virtual-/Mixed-Reality-Brillen …

Diese und viele andere Komponenten gehören zu dem innovativen K3F Framework, realisiert vom Team der HCI2B Group um Prof. Dr.-Ing. Jan Conrad und Prof. Dr. Dieter Wallach am Standort Zweibrücken der Hochschule Kaiserslautern. Beide bringen ihre Expertise in den Bereichen Entwicklung und Implementierung Interaktiver Systeme sowie Human-Computer-Interaction und Usability Engineering in die Offene Digitalisierungsallianz Pfalz ein.

K3F ist eine Fahrsimulationsumgebung, in der sich die Erprobung zukunftsweisender Cockpit- und Mensch-Fahrzeug-Interaktion in einem „Baukastenprinzip“ realisieren lässt – bei reduzierten Kosten und technischem Aufwand. Kurz: flexibel – modular – immersiv.

Im Rahmen der Veranstaltung „Autonomes Fahren – Lösungen & Kompetenzen der Fahrzeugindustrie in Rheinland-Pfalz“, der Plattform „We move it“,  konnte Dr. Volker Wissing, Minister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau in Rheinland Pfalz, am 17. Juni 2019 in Mainz im K3F Platz nehmen. Hier erfuhr er mehr über die Kompetenzen, welche für die Entwicklung innovativer Bedienkonzepte und autonomer Fahrassistenzsysteme an der Hochschule Kaiserslautern vorhanden sind.

Sind auch Sie neugierig?

Schauen Sie sich den K3F näher an (https://www.youtube.com/watch?v=18vmsf3xGH8) und lesen Sie mehr über Konzept, Aufbau und die HCI2B Group: https://hci.hs-kl.de/projekte/.

K3F dient inzwischen als Plattform zur Durchführung empirischer Studien als Transferobjekt zur Sensibilisierung für Entwicklungsprojekte im Bereich Automotive/UUX (aktueller Forschungs- und Transferfokus: autonomes Fahren). Der Simulator realisiert ein modulares Design basierend auf Aluminiumprofilen. Entlang dieser lässt sich je nach studienspezifischer Zielsetzung unterschiedliche Sensorik beliebig positionieren. Dadurch werden Nutzungsszenarien individuell an die jeweils konkreten Anforderungen anpassbar.

Weitere Akteure der Offenen Digitalisierungsallianz Pfalz waren ebenfalls in der Mainzer Opel-Arena an diesem Tag vor Ort: Pfalz ist Motor beim autonomen Fahren

Ansprechpartner:
Sascha Adam
Transfermanager, Offene Digitalisierungsallianz Pfalz
E-Mail: sascha.adam@hs-kl.de